- Tai-Chi
-
1. 〈Philos.〉 der Urgrund des Seins, aus dem alles hervorgeht2. 〈Sp.〉 Übungen mit langsamem, ruhigem Bewegungsablauf, Schattenboxen[chin., „das höchste Prinzip; der große Balken“]
* * *
Tai-Chi […'t̮ʃi: ], das; -[s]:1. [chin. tàiji̓ (Pinyin), aus: tài = äußerst, extrem u. ji̓ = Grenze] (in der chinesischen Philosophie) Urgrund des Seins, aus dem alles entsteht.2. [kurz für chin. tàiji̓ quán, zu: quán (Pinyin), zu: quan = Faust, eigtl. = die Faust des höchsten Letzten] (aus einer chinesischen Technik der Selbstverteidigung hervorgegangene) Abfolge von Übungen mit langsamen, fließenden Bewegungen von meditativem Charakter; Schattenboxen.* * *
Tai-Chi [...'tʃi:], das; -[s] [1. chin. tàijí (Pinyin), aus: tài = äußerst, extrem u. jí = Grenze; 2: kurz für chin. tàijí quán, zu: quán (Pinyin), zu: quan = Faust, eigtl. = die Faust des höchsten Letzten]: 1. (in der chinesischen Philosophie) Urgrund des Seins, aus dem alles entsteht. 2. (aus einer chinesischen Technik der Selbstverteidigung hervorgegangene) Abfolge von Übungen mit langsamen, fließenden Bewegungen von meditativem Charakter; Schattenboxen.
Universal-Lexikon. 2012.